Es ist die Botschaft von Weihnachten: Gott wird Mensch!
Er kommt zu uns in dem Kind in der Krippe. Nicht in einem Palast, nicht als Kind begüterter Menschen wird Jesus geboren, sondern in der Armut und nicht in einer Herberge. Die ersten Zeugen sind Hirten vom Rande der Gesellschaft, die Ärmsten der Armen.
Er kommt zu uns in dem Mann am Kreuz. Kein triumphales Leben, sondern ein nach menschlichen Ermessen gescheitertes. Selbst seine Freundinnen und Freunde haben mit seinem Tod alle Hoffnung verloren und fallen in eine alles verschlingende Hoffnungslosigkeit.
Er kommt zu uns als der Auferstandene. Der am Kreuz Gescheiterte ist nicht gescheitert, sondern schenkt Hoffnung über das begrenzte Leben hinaus. Dort, wo nach menschlichem Ermessen alles verloren war, setzt Gott neue Maßstäbe und stellt die menschlichen Maßstäbe in Frage.
Wenn wir Weihnachten feiern, dann feiern wir nicht nur das Kind in der Krippe, sondern wir feiern gleichzeitig den Mann am Kreuz und den Auferstandenen. Wenn wir Weihnachten feiern, dann feiern wir Gottes Liebe zu uns Menschen.
In diesem Sinne:
Ein gesegnetes Weihnachtsfest!
PS: Wer den Kopf beim Betrachten der Graphik leicht nach rechts neigt, erhält eine neue Perspektive …